Wiese am Slawendorf

Auf der Wiese vor dem Slawendorf werden die Kunstwerke entstehen.

Bildhauern am Slawendorf über die Schulter schauen

Vom 23. bis 27. Mai bieten sich den Besuchern der Landesgartenschau ganz besondere Einblicke: Auf der Wiese vor dem Slawendorf erschaffen die Bildhauer Ilka Raupach, Jost Löber und José Nuevo im Rahmen des Symposiums WILDWUCHS Kunstwerke aus regionalem Eichenholz. Die Besucher können ihnen dabei live über die Schulter schauen. Das Symposium wird durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark und die Stadt Beelitz gefördert.

Die Künstlerinnen und Künstler lassen sich dabei von der langen Tradition des Obst- und Gemüseanbaus, den Wäldern der Region und den eigenen Gärten inspirieren. Das Spannungsfeld zwischen gezüchteter und wilder Natur des Gartenschaugeländes soll in den Werken aufgegriffen werden.

Das Symposium soll die Menschen in der Auseinandersetzung zu aktuellen Umwelt- und Artenschutzfragen berühren und sensibilisieren, ihnen aber auch genügend Freiraum lassen, erklärt Bildhauerin Ilka Raupach. Es entstehe ein Spannungsfeld zwischen dem Natürlichen und dem Künstlichen.

„Das Symposium bildet ein weiteres künstlerisches Highlight der Landesgartenschau. Wir freuen uns, hier Kunstschaffenden der Region einen Freiraum geben und das Publikum am Entstehungsprozess der Skulpturen beteiligen zu können. Gerade der Bereich der Archegärten mit seinen Blickachsen in die Landschaft des Naturparks bietet sich an, hier aus natürlichen Materialien wie dem Eichenholz eindrucksvolle Werke zu schaffen“, so Geschäftsführerin Marina Ringel.

Vor Ort sind auch Gespräche zur Kunst- und Naturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen aus dem Grünen Klassenzimmer geplant. Die Skulpturen werden auch nach dem Symposium bis zum Ende der Gartenschau vor Ort ausgestellt.

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