Ortsvorsteher Timm Randewig (links) und die Schlepperfreunde am Ortsteilpavillon. Sie werden am Sonntag auch beim Sommergarten sein.
Eine Bühne für das Dorfleben im Sommergarten
Ländliche Idylle auf der Landesgartenschau: Am Sonntag ab 11 Uhr präsentieren sich die malerisch gelegenen Dörfer Zauchwitz und Körzin im Sommergarten.
„Wir sind zwei Dörfer, die gut zusammenhalten und mitten im Naturpark zwischen Feld und Wald liegen. Wir nutzen die Gelegenheit, um den Besucherinnen und Besuchern der LAGA zu zeigen, was das Leben bei uns ausmacht und wie schön es ist“, sagt Ortsvorsteher Timm Randewig.
Er wird mit Moderator Ralf Jußen sowie Bernhard Knuth und Marina Ringel auf der Sommergarten-Couch darüber reden, was Zauchwitz und Körzin so liebenswert macht. Für Action vor und auf der Bühne sorgt die Jugendfeuerwehr unter der Führung von Annika Hagen. Landwirt Thomas Syring wird erklären, was seine Bio-Landwirtschaft besonders macht und Zimmermannsleute werden altes Handwerk präsentieren. Elmar Lakenberg, einstiger Leiter der Berliner Forsten, wird zudem über Klimaänderungen für Wald und Tiere im Raum Beelitz informieren.
Abgerundet wird der Sommergarten durch viel Musik. So wird Markus Hits wie „Ich will Spaß“ aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle singen. Andreas Holm steht für erstklassigen Schlager, von ihm stammen Erfolge wie „Siebenmal Morgenrot, Siebenmal Abendrot“ oder „Damit es keine Tränen gibt“. Auch Hans-Jürgen Beyer, der einst im Thomanerchor sowie in verschiedenen Beatgruppen sang und mit Szenegrößen wie Arndt Bause arbeitete, wird bekannte Schlager auf die Bühne bringen. Einem großen Publikum ist er durch seine Hits wie „Tag für Tag“ oder, passend zur Gartenschau, „Ich lass die Rosen nicht verblüh`n“ bekannt.
„Mit diesem Sommergartenprogramm ist unserem Team wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Unterhaltung und Information gelungen. Die Gartenschaubesucher lernen Ortsteile kennen, durch die sie bisher vielleicht nur hindurchgefahren sind. Und dazu können Sie Stars erleben, ohne einen Aufpreis zahlen zu müssen“, so Geschäftsführerin Marina Ringel.